Mordverdacht
Tschechien: Pfleger soll 7 Patienten getötet haben
Ausland
03.12.2006 17:15
In Tschechien ist ein ehemaliger Krankenpfleger unter dem dringenden Verdacht festgenommen worden, mindestens sieben Patienten getötet zu haben. Nach ersten Ermittlungen habe der frühere Angestellte der Klinik in Havlickuv Brod in Ostböhmen mehreren Kranken eine Überdosis eines Mittels zur Blutgerinnungshemmung gegeben, meldete die Prager Nachrichtenagentur CTK am Sonntag.
Dabei habe der 30-Jährige vermutlich nicht auf Verlangen der Patienten gehandelt. Der langjährige Mitarbeiter der Intensivstation habe ein Teilgeständnis abgelegt, hieß es.
Der aus Jihlava (Iglau) stammende Mann habe vor einiger Zeit in der Klinik gekündigt und sei am Samstag verhaftet worden, bestätigte ein Sprecher des Krankenhauses. Die Todesfälle hätten sich zwischen Mai und September 2006 ereignet. Sollten die Patienten tatsächlich auf Grund des Mittels verblutet sein, komme eine Anklage wegen Mordes oder Totschlags in Frage, hieß es.
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