Die seit 9. Juli vermisste Schülerin Nikita ist wieder aufgetaucht: Die 16-Jährige aus Tamsweg im Salzburger Lungau wurde am Freitag in einer Wohnung in Deutschland von der Polizei angetroffen. Die Schülerin dürfte sich dort zumindest die vergangenen beiden Wochen aufgehalten haben. Sie wurde unverletzt in die Obhut der Mutter übergeben.
Der Verdacht betreffend des Aufenthaltsorts habe sich im Zuge der Ermittlungen des Landeskriminalamts Salzburg ergeben, daraufhin habe man die deutschen Kollegen um eine Nachschau ersucht. Hintergründe - warum sich die 16-Jährige davonmachte, bei wem sie sich aufhielt oder ob sie zuletzt Kontakt zu den Eltern hatte - gab die Polizei nicht bekannt. Weitere Ermittlungen laufen.
Die Schülerin hatte sich in der Nacht aus der Wohnung ihrer Eltern geschlichen. Wenige Tage nach ihrem Verschwinden schickte sie eine WhatsApp-Nachricht an ihre Mutter. "Es ist alles ok Mama, hab dich lieb, mach dir keine Sorgen. Ich melde mich so oft ich kann", so die Botschaft. Die Ermittler gingen aufgrund der verwendeten Textpassagen davon aus, dass das Mädchen die Nachricht selbst verfasst hat.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.