Wer einmal zur Festspielzeit in Salzburg war, weiß: Ohne Fahrrad geht da fast gar nix. Und erst recht nicht, seit Baustellen zusätzlich ihren Beitrag zum tagtäglichen Chaos auf den Straßen der Mozartstadt beitragen.
Wunderschöne Stadt mit offenen Augen sehen
Unsere Stars der Festspiele haben da freilich schon längst den richtigen Riecher gehabt und sind mit ihren Drahteseln an die Salzach gereist. Das hält fit, macht somit (im wahrsten Sinne des Wortes) einen beziehungsweise gleich zwei schlanke Füße und spart Zeit.
"Und man sieht diese wunderschöne Stadt einfach mehr mit offenen Augen", sind sich viele bekannte Pedalo-Ritter sicher. Zu denen auch Rolando Villazón, Matthias Goerne, Marianne Crébassa und Max Simonischek zählen.
"Fahrradfreundlichste Persönlichkeit"
Man kann es damit auch übertreiben. "Tod" Peter Lohmeyer ist so einer, der gerne tüftelt. "Ich kann einfach nicht verstehen, dass jemand sein Fahrrad vergisst und es verrotten lässt", sagte er in einem Interview. Er nimmt manche Räder sogar mit, haucht ihnen neues Leben ein. So habe er zum Beispiel ein fremdes Fahrrad mit zwei Patschen ins Hotel mitgenommen, repariert und dann wieder zurückgestellt.
Zum Ex-Mann von Herdkünstlerin Sarah Wiener sei aber auch eine Sache gesagt: der darf das. Lohmeyer wurde dafür sogar als "fahrradfreundlichste Persönlichkeit" ausgezeichnet.
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.