Äußerst brutal wollte im oberösterreichischen Vöcklabruck ein 37-jähriger Asylwerber aus dem Irak zwei Frauen zum Sex zwingen: Die erste überfiel er bereits am 15. Juli, die zweite am 20. August. Dabei prügelte er auf seine Opfer ein. Einmal waren es Autolenker, die eine 33-Jährige retteten, dann zwei Türsteher eines Tanzlokals, die eine 18-Jährige vor einer Vergewaltigung bewahrten. Jetzt wurde der Täter gefasst!
Die 18-Jährige hatte am vergangenen Sonntag um 3.15 Uhr früh beim Tanzlokal "G'spusi" in Vöcklabruck auf ihre Mutter gewartet, die sie abholen wollte. Doch dort lauerte auch ein 37-Jähriger aus Bagdad: Er wollte die junge Frau zum Sex zwingen, doch sie wehrte sich verzweifelt - da schlug ihr der Triebtäter brutal ins Gesicht, das Opfer ging zu Boden. Ehe sich der Iraker an ihr vergehen konnte, wurden zwei Türsteher des Tanzlokals auf das Verbrechen aufmerksam, kamen dem Opfer zu Hilfe.
Verdächtiger floh in Flüchtlingsquartier
Der Täter lief davon, konnte nun aber in seinem Flüchtlingsquartier in Wagrain in Vöcklabruck ausgeforscht werden. Da stellte sich heraus, dass seine Beschreibung auch zu einem früheren Sexualdelikt passt: Demnach soll der 37-Jährige schon am 15. Juli vor demselben Tanzlokal in Vöcklabruck auf ein Opfer gelauert haben und dann um 1.45 Uhr über eine 33-Jährige hergefallen sein. Er wollte die Frau in ein Gebüsch zerren, begrapschte sie im Intimbereich und wollte sie zwingen, ihn intim zu berühren. Autolenker wurden Zeugen der Sex-Attacke, retteten das Opfer.
Die Sicherheitsbehörden hielten die Sex-Überfälle geheim, sodass potenzielle Opfer nicht gewarnt wurden. Nun ist der Täter in der Welser Justizanstalt in Haft.
Johann Haginger, Kronen Zeitung/red
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