Eine Stunde vor Beginn wurde noch der rote Teppich verlegt. Dann aber war alles für die offizielle Eröffnung des Miba-Forums angerichtet. 11 Millionen € investierte das Familienunternehmen in den Bau der neuen Zentrale in Laakirchen. Der Innovationsgeist, der hier gezeigt wird, soll auch bei der Personalsuche helfen.
Gesamt 500 Millionen Euro will die Miba zwischen 2014 bis 2020 in Maschinen und Anlagen investieren. "Davon steht noch viel aus", sagte F. Peter Mitterbauer bei der Eröffnung des Miba-Forums, bei der zugleich das 90-Jahre-Jubiläum des Unternehmens gefeiert wurde, das Mitterbauers Großvater Franz gegründet hatte.
Ort der Zukunft
Heute beschäftigt die Miba weltweit 6400 Mitarbeiter, davon allein 2300 in Oberösterreich. 100 zogen im Juni in die neue Zentrale, das Miba-Forum, ein, in dem es nur noch wenige fixe Arbeitsplätze gibt und damit die Zellen-Büros ausgedient haben. "Es ist ein Ort der Zukunft, an dem gearbeitet wird", sagt Architekt Roman Delugan. Das Gebäude, das auch das Innovationszentrum ist, ist einem Vier-Kant-Hof nachempfunden.
In allen Bereichen
"Wir wollten Selbstbewusstsein und Bescheidenheit zum Ausdruck bringen", so Mitterbauer. Der Automobilzulieferer kämpft mit dem Fachkräftemangel: "Wir suchen wie verrückt in allen Bereichen - Lehrlinge, Techniker, Mathematiker, Data-Scientists."
Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung
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