Test in Haft zeigt:
Rimini-Vergewaltiger hat tödliche Krankheit
Nach der brutalen Gruppenvergewaltigung einer 26-jährigen Polin und eines Transsexuellen im italienischen Rimini kommt nun der nächste Schock für die Opfer: Der mutmaßliche Haupttäter soll im Gefängnis positiv auf Tuberkulose getestet worden sein.
Tuberkulose ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektionskrankheit, die die Statistik der tödlichsten Infektionskrankheiten anführt. Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation starben alleine im Jahr 2015 1,4 Millionen Menschen an Tuberkulose. Sollten die Opfer der Vergewaltigung infiziert worden sein, könnte es schwerwiegende Folgen für sie haben.
Der 20-jährige Vergewaltiger wurde erst vor wenigen Tagen am Bahnhof von Rimini geschnappt, als er versuchte, mit dem Zug zu entkommen. Zwei der anderen Täter hatten sich zuvor schon gestellt, einer konnte von der Polizei aufgegriffen werden.
Die Bande hatte sich Ende August am Strand von Rimini an der jungen Polin vergangen und ihren Freund brutal zusammengeschlagen. Auch die Vergewaltigung eines Transsexuellen aus Peru geht auf ihr Konto. Die Täter sollen bei den grausamen Taten unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden sein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.