Der Online-Händler YOOX Net-A-Porter ist das 750. Textilunternehmen, das dem so genannten Fur Free Retailer Programm seit dessen Gründung im Jahr 2002 beitritt. Das Programm, das in mehr als 20 Ländern weltweit von der Fur Free Alliance betrieben wird, ist eine internationale Kooperation von 40 Tierschutzorganisationen, die Millionen von Unterstützern auf der ganzen Welt repräsentiert.
Ziel ist es, pelzfreie Einflussträger wie Giorgio Armani, HUGO BOSS, H&M, Zara, Pull & Bear, Bershka oder Massimo Dutti mit Konsumenten zu verbinden, die ethisch vertretbare Ware kaufen möchten.
"Es gibt viele tierleidfreie Alternativen zu Pelz"
Thomas Pietsch, Experte für Wildtiere bei der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten", erklärt: "Tierschutz und Nachhaltigkeit werden in der Modewelt immer wichtiger, sowohl bei den Herstellern als auch bei den Konsumenten. Das Fur Free Retailer Programm und seine Mitglieder sind zukunftsorientiert und machen auf die zunehmende Bedeutung von tierfreundlicher Mode aufmerksam, die in Zukunft auch noch wachsen wird. Besonders jetzt, wo Herbst und Winter bereits im Anmarsch sind und die Leute warme Kleidung kaufen, werden Konsumenten daran erinnert, dass es viele gute Alternativen zu Pelz auf dem Modemarkt gibt, für die kein Tier leiden musste."
Pelz ist auch für die Umwelt schlecht
Neben Tierschutz und ethisch vertretbarem Konsum ist auch der Einfluss auf die Umwelt ein weiterer Grund für Unternehmen, den Verkauf von Pelz zu stoppen. Pelz ist ein höchst chemisches und energieverbrauchendes Produkt, das im Vergleich zu anderen Materialien immer die weniger nachhaltige Option sein wird. Unternehmen, welche die durch sie verursachte Umweltbelastung untersuchen, finden schnell heraus, dass der Verzicht auf Pelz der erste Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist.
Fakten rund um das Thema Pelzmode:
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