Viel mediales Getöse gab’s rund um zwei TV-Premieren des vergangenen Wochenendes: zum einen der lang erwartete Schlagabtausch des Raab-Nachfolgers Steffen Henssler. Zum anderen der Auftritt des neuen "Tatort"-Duos im Schwarzwald, wo zwei Wochen vor Drehbeginn Harald Schmidt als Kommissariatsleiter abgesprungen war.
TV-Koch Henssler konnte zwar den Sieg holen, blieb aber deutlich hinter den Erwartungen zurück, erreichte in Deutschland nur einen Marktanteil von 16,1 Prozent beim Zielpublikum der 14-bis 49-Jährigen - zum Vergleich: Stefan Raab hatte in zehn Jahren nie weniger als 18 Prozent: "Hauptsache am Ende habe ich das Ding gewonnen, das war mein großes Ziel!", so Hensslers Resümee, "ein ziemliches Auf und Ab. Ich habe mich teilweise über mich selber geärgert!"
Für das neue "Tatort"-Duo gab’s von den Kritiken, aber auch vom Chef der Freiburger Kriminalpolizei Peter Egetemaier Lob: "Die beiden würden auch im wirklichen Leben gut zu uns passen!" Zudem sei es "wohltuend, dass die Kommissare normal sind, also keine psychischen Probleme oder zerrüttete Ehen haben und das bei der Arbeit mit sich rumschleppen!"
Stefan Weinberger, Kronen Zeitung
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