Nächster Jagdunfall

Jäger von Schuss aus eigener Waffe getroffen – tot

Österreich
09.10.2017 14:06

Ein tödlicher Jagdunfall hat sich am Sonntag im burgenländischen Bezirk Oberpullendorf ereignet. Ein 51-jähriger Jagdgast aus Oberösterreich wurde von einem Schuss getroffen, der sich aus seiner eigenen Waffe gelöst hatte.

Zu dem Unglück kam es Sonntagvormittag auf einem Hochstand im Bereich Helenenschacht in einem Waldgebiet bei Ritzing. Der 51-jährige Mann aus dem Bezirk Eferding war sofort tot. "Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden", so ein Polizeisprecher.

Die genauen Umstände des Unglücks sind noch Gegenstand von Erhebungen. Beamte des Landeskriminalamtes befanden sich am Vormittag am Unfallort.

Der Jäger hatte im Wald seinen Hund erstochen; das gab er bei der Polizei auch zu. (Bild: stock.adobe.com)
Der Jäger hatte im Wald seinen Hund erstochen; das gab er bei der Polizei auch zu.

49-Jähriger in Kärnten von Schrotkugel am Bein getroffen
Ein weiterer Jagdunfall mit weniger tragischem Ausgang hatte sich am Wochenende auch in Kärnten ereignet: Im Bezirk St. Veit wurde ein 49-Jähriger bei einer Jagdprüfung angeschossen. Aus dem Schrotgewehr eines 72-Jährigen löste sich ein Schuss, der Jäger wurde dabei von einigen Kugeln am Bein getroffen.

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