Noch bevor sich Christoph Waltz am Mittwoch in Richtung Rom verabschiedet, hat er mit seinem Besuch bei der Viennale und der damit einhergehenden Gala einiges an Staub aufgewirbelt. Am Montag bereits traf er den Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny in der Wienbibliothek. Der zeigte ihm nicht nur die "Fledermaus"-Partitur (Versicherungswert: Zehn Millionen Euro), sondern Autographen seines Stiefvaters (übrigens auch jener von Michael Haneke), Komponist Alexander Steinbrecher. Und dann war da noch das Dinner mit Oscar-Kollegin Tilda Swinton.
Sie flanierte davor unerkannt mit Freund Sandro Kopp zwischen Demel und Albertina. Im Restaurant "Zum Weißen Rauchfangkehrer" speiste sie mit Waltz und Regisseur Wes Anderson.
Neue Filmprojekte? Mitunter, denn Anderson drehte gerade einen Animationsstreifen ab, in dem - Überraschung - Tilda Swinton ihre Stimme zu Verfügung stellte.
Am Dienstagabend war Waltz bei der Galavorstellung von "Carnage" (Der Gott des Gemetzels) im Gartenbaukino der Stargast. Fans wie Journalisten standen in Scharen an, um einen Blick auf den Hollywoodstar zu erhaschen. Der freute sich über ein "sehr schönes Willkommen Zuhause".
Neben "Carnage" stand bei den Waltz-Festspielen auch noch "Downsizing" am Programm, der neueste Film von Regisseur Alexander Payne, der als Österreichpremiere gezeigt wurde. Darin ist Waltz an der Seite von Matt Damon und Kristen Wiig zu sehen.
Adabei, Kronen Zeitung/krone.at
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