Die "Krone" präsentiert den 12. Kärntner Volksmusik-Wettbewerb der Musikschulen. Im Bildungshaus Krastowitz wird aufg’spielt.
Ich bin schon sehr gespannt! Ich übe eifrig, um für dieses Ereignis gerüstet zu sein", sagt Alexander Pirker. Der Bursche vom Katschberg spielt die Steirische. Er ist einer von 19 Solisten, die mit ihren Instrumenten die Juroren und das Publikum begeistern wollen. Neben ihnen werden sich 22 Gruppen in unterschiedlichen Besetzungen dem beliebten Volksmusik-Wettbewerb der Musikschulen des Landes stellen.
Polka, Walzer, Landler, Märsche und natürlich auch Lieder werden kommende Woche im Bildungshaus Krastowitz bei Klagenfurt erklingen. "Wir sind gespannt, das Niveau der Volksmusikanten steigt von Jahr zu Jahr. Wir können stolz auf unsere Talente und Ausbildner sein", meint Regionalkoordinator Johannes Hirschler.
Bei dem musikalischen Wettstreit, zu dem nur die besten Volksmusikanten antreten, wird eine fachkundige Jury die Beiträge der Solisten und Ensembles bewerten. "Wir freuen uns sehr auf die Darbietungen der jungen Leute. Auch darüber, dass wieder Gastjuroren aus anderen Bundesländern vertreten sein werden", meint Wettbewerbsleiter Christian Brugger.
Zu den jüngsten Teilnehmern zählen die "Eichelkappenpfeifer" aus dem Liesertal: "Der Nom ist außergewöhnlich, den homma g’funden für uns persönlich. Die Hosensäck mit Eichelkoppn voll, weil de sen zum Pfeifen so toll."
Aufg’spielt wird vom 10. bis 12. November im bäuerlichen Bildungshaus Krastowitz. Am Sonntag laden die Preisträger dann um 17 Uhr zum Konzert "Junge Volksmusik".
Gerlinde Schager
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