Jetzt klappt es nicht einmal mehr gegen den "Lieblingsgegner"! Die letzten 14 Duelle gegen Mattersburg hatte die Austria nicht verloren, am Sonntag endete die Serie - 1:3 im Happel-Stadion, die erste Niederlage gegen die Burgenländer seit dem 20. März 2012.
Eine verdiente, denn Violett war gegenüber dem Donnerstag-4:1 in der Europa League bei HNK Rijeka nicht wiederzuerkennen (obwohl Trainer Thorsten Fink dieselbe Startelf aufgeboten hatte), dem "Feuerwerk" folgte der große Flop, der die Austria (in den letzten vier Ligaspielen drei Niederlagen und ein Unentschieden) ins Niemandsland stürzte: Platz fünf, dreizehn Punkte Rückstand auf Tabellenführer Sturm!
Nicht einer Austria würdig, wie auch Heiko Westermann klar und deutlich feststellte: "Wir waren nicht spritzig genug, behäbig, so kann man nichts gewinnen!"
Wieder ein Verletzter
Klar kann man die Verletztenmisere als Grund anführen (am Sonntag kam mit Salamon, der mit Adduktorenproblemen raus musste, ein weiterer hinzu), klar spürt man die Doppelbelastung, wenn keine frischen Kräfte da sind - was auch Fink erkennt: "Wir haben nach der Pause zu wenig gemacht, konnten nicht nachlegen, auch weil wir nicht mehr die Kraft dazu hatten."
Jetzt liegen alle Hoffnungen auf der Länderspielpause, in der gut regeneriert werden soll - "und danach müssen wir eine Serie starten", weiß auch der Trainer.
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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