Jeannine Schiller ist böse, aber wirklich böse. Nicht nur, dass sie vor der Nobel-Konditorei Dommayer in Wien-Hietzing bei Schnee gestürzt ist und ihr jede Entschädigung - auch für Hilfsprojekte - verwehrt wird. Jetzt beschuldigt man sie, sie sei alkoholisiert gewesen.
Am 19. April dieses Jahres kam die Society-Lady vor dem Eingang zu dem Lokal zu Sturz. Wie sie überzeugt ist, weil der Weg nicht geräumt und mit Matsch und Schnee bedeckt und daher rutschig war. Bei dem Unfall zog sich Jeannine Schiller Verletzungen an Schulter, Hüfte und Knie zu.
Sie forderte von der Konditorei Oberlaa, die den Dommayer gepachtet hat, Entschädigung: 1000 bis 2000 Euro für ihre Hilfsprojekte für behinderte Kinder in Moldawien. Bekommen hat die Promi-Lady nichts - und daher traf man einander im Bezirksgericht Wien-Innere Stadt wieder.
Jeannine Schiller hat auch ihre Schuhe mitgebracht, die sie beim Unfall getragen hat. Doch das und vieles mehr wird von "Oberlaa" bestritten, wie Anwältin Carina Romanek ausführt. Und letztlich musste sich Jeannine Schiller sogar anhören: Es sei nicht auszuschließen, dass sie damals alkoholisiert gewesen sei. Da hielt es die Society-Lady kaum mehr auf dem Sitz: "Ich trinke nie etwas, niemals." Vertagt.
Kronen Zeitung
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