Der Automobil-Weltverband (FIA) hat am Montag in Paris eine "Hall of Fame" eröffnet und als ersten Schritt alle Formel-1-Weltmeister darin aufgenommen. Von den 33 Fahrern mit zumindest einem Titel sind 20 am Leben, neun davon waren auch zugegen. Gefehlt hat der dreifache Weltmeister Niki Lauda (1975, 1977, 1984). Zweiter österreichischer Weltmeister war der ums Leben gekommene Jochen Rindt (1970).
Der Zeremonie beigewohnt haben folgende Weltmeister: Jackie Stewart (GBR), Mario Andretti (USA), Alain Prost (FRA), Nigel Mansell (GBR), Damon Hill (GBR), Jacques Villeneuve (CAN), Fernando Alonso (ESP), Sebastian Vettel (GER) und Nico Rosberg (GER). "Michael (Schumacher, Anm.) kämpft weiter, er wäre heute gerne bei uns gewesen", sagte FIA-Präsident Jean Todt vier Tage vor seiner wahrscheinlichen Wiederwahl für vier Jahre. Für Schumacher war seine Sprecherin Sabine Kehm vor Ort.
Nächstes Jahr sollen Rallye-Piloten in die "Hall of Fame" aufgenommen werden, in zwei Jahren die Endurance-Weltmeister. Eine weitere "Hall of Fame" ist für Genf geplant.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.