Der US-amerikanische Staubsaugerroboter-Hersteller iRobot hat in Österreich mit Händlern jahrelang die Preise abgesprochen und muss nun eine Geldstrafe von 208.200 Euro zahlen, wie die Bundeswettbewerbsbehörde am Mittwoch mitteilte. Die Geldbuße wurde vom Kartellgericht verhängt, das Urteil ist rechtskräftig.
Das Unternehmen Robopolis GmbH, das mittlerweile iRobot Austria GmbH heißt, habe den Sachverhalt außer Streit gestellt, heißt es in einer Presseaussendung der BWB. Die Verstöße gegen das Kartellgesetz dauerten demnach von Oktober 2008 bis November 2014 an.
Konkret ging es um kartellrechtswidrige vertikale Abstimmungsmaßnahmen über Wiederverkaufspreise sowie Gebietsbeschränkungen mit Wiederverkäufern in Bezug auf Bodenpflegeroboter der Marke iRobot.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.