Es war ein Finale der Überraschungen in mehrerer Hinsicht: Beim großen Show-Down von "The Voice of Germany" konnte sich die Austro-Kandidatin Anna Heimrath den hervorragenden dritten Platz sichern. "Ich habe viel über mich selbst gelernt und bin in dem halben Jahr irrsinnig schnell erwachsen geworden", so das Fazit der Grazerin zur "Krone".
Jetzt wird die 21-Jährige mit ihren Final-Mitstreitern erstmal auf "The Voice"-Tour gehen, bevor sie im Jänner nach Österreich heimkehrt und mit ihrer ehemaligen Schule ein Musical plant. Trotz ihrem musikalischen Aufschwung auf der großen Show-Bühne hat Heimrath überraschend bodenständige Zukunftspläne: "Ich werde an der FH die Hebammen-Aufnahmeprüfung machen. Es ist immer gut, etwas in der Tasche zu haben."
Eine weitere, für die Macher der Sendung durchaus freudige Überraschung dürfte die Quote gewesen sein: Mit 3,31 Millionen Menschen sahen am Sonntagabend in Deutschland (214.000 in Österreich) bei SAT 1 so viele zu wie seit 2013 bei keinem "The Voice"-Finale mehr. Vor allem Über-50-Jährige schalteten vermehrt ein.
Womit man auch schon bei der wohl größten Überraschung angelangt wäre - denn ab nächstem Jahr gibt es nach den "Kids" nun einen weiteren Show-Ableger: In "The Voice Senior" werden die besten Gesangstalente ab 60 gesucht. Interessierte können sich ab sofort bewerben.
Marie Pribil, Kronen Zeitung
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