Nach Siegen über den Italiener Andreas Seppi, den Schweden Robin Söderling und den Franzosen Michael Llodra konnte schließlich erst der spätere Sieger Marcos Baghdatis aus Zypern Peya in der Vorschlussrunde stoppen. "Ich wollte mir bis Mittwoch im Training ein Bild darüber machen, in welcher Verfassung Peya und Marach sind und danach über die Aufstellung entscheiden", sagte Schaller. Marach habe ihn jedoch um eine Entscheidung am Wochenende gebeten, um nicht wie im Vorjahr erst am Tag vor der Auslosung zu erfahren, nicht im Team berücksichtigt zu werden.
"Ich habe mir die Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen und mich auf Grund der jüngsten Resultate für Peya entschieden. Er hat nach seinen Erfolgen viel Selbstvertauen und derzeit bessere Chancen, einen Punkt zu holen, sollte er zum Einsatz kommen", erläuterte Schaller seine Entscheidung. Marach wurde daraufhin als Trainingspartner nach Linz eingeladen, lehnte aber nach kurzer Bedenkzeit ab. "Ich verstehe, dass er enttäuscht ist, aber ich hätte es geschätzt, wenn er sich dem Vergleich mit Peya gestellt hätte", lautete Schallers Reaktion.
Peya war über seine Nominierung hoch erfreut: "Ich wollte mich mit guten Leistungen für den Daviscup empfehlen, und das ist mir auch ganz gut gelungen."
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