Die römische Silbermünze, die mit 32 vor Christus datiert ist, und in Zukunft im Great North Museum ausgestellt wird, zeigt es klar und deutlich: Kleopatra hatte ein vorspringendes Kinn, dünne Lippen und eine große spitze Nase.
Keine Schönheit à la Liz Taylor
„Das populäre Image, das wir von Kleopatra kennen, ist die schöne Königin, die von den römischen Politikern und Generälen verehrt wurde“, meint Clare Pickersgill, stellvertretende Direktorin des archäologischen Museums Newcastle. Die jüngsten Forschungsergebnisse widersprächen allerdings dieser Meinung.
Ähnliche Aussagen kommen auch von der Direktorin des archäologischen Museums der Universität von Newcastle, Linsay Allason-Jones: „Das Image ist sehr weit von Liz Taylor und Robert Burton entfernt. Römische Schreiber haben immer davon berichtet, dass Kleopatra intelligent und charismatisch war und eine wunderschöne Stimme hatte. Von ihrer Schönheit wurde allerdings nicht berichtet.“
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