Wie der "Blick" berichtete, wanderten die 170 Soldaten bei schlechtem Wetter wider besseres Wissen über die Grenze zum Zwergenstaat - als sie ihren Fehler bemerkten, drehten sie allerdings rasch wieder um.
Ein Sprecher der Schweizer Armee bestätigte die Geschichte, allerdings versuchte er gegenüber der "Associated Press" zu beruhigen: "Wir haben mit den Behörden in Liechtenstein gesprochen, und es gibt kein Problem."
Besagte Behörden zeigten sich tatsächlich wenig beeindruckt vom Schweizer "Einmarsch". Ein Sprecher des Liechtensteiner Innenministeriums meinte, man habe die Soldaten schließlich nicht einmal bemerkt: "Es war ja nicht so, dass sie mit Angriffshelikoptern oder ähnlichem herübergestürmt wären...". Das ist wohl auch besser so, schließlich hat Liechtenstein trotz 34.000 Einwohnern keine Armee.
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