Ein Baby, viele Väter

O.J. Simpson will der Vater von Smith-Baby sein

Das Rätselraten um die Vaterschaft von Anna Nicole Smiths kleiner Tochter Dannielynn geht munter weiter. Jetzt gibt es einen neuen Kandidaten: Ex-Football-Star und Schauspieler O.J. Simpson soll einem Freund gestanden haben, dass auch er der Vater des sechs Monate alten Mädchens sein könne, berichtet die "New York Post".

"Er hat mir erzählt, dass er Anna Nicole ziemlich gut kannte und dass seine Spermien ziemlich langsam sind. Er ist vielleicht der Vater", sagte Dokumentarfilmer Norm Pardo, der fünf Jahre lang mit Simpson gearbeitet hat.

Ansprüche auf die Vaterschaft von Smiths kleiner Tochter stellen mehrere Männer: Stern, Frederic Prinz von Anhalt, Fotograf Larry Birkhead, ein Ex-Freund Smiths und Alexander Denk, ihr langjähriger Bodyguard. Hintergrund: Das Baby könnte ein dreistelliges Millionenvermögen von seiner Mutter erben. 

Die Schwester von Smith hat allerdings behauptet, das Baby sei aus eingefrorenem Sperma des verstorbenen Mannes des Ex-Playmates, des Milliardärs J. Howard Marshall, künstlich gezeugt worden.

Smiths letzter Lebensgefährte Stern sagte, dass er sie gut zehn Jahre gekannt habe und gab auch zu, dass Anna Nicole in den Jahren andere Liebesaffären hatte. Er habe aber nicht Einspruch erhoben, weil er wollte, dass sie glücklich ist. 

Smith ist am 8. Februar bewusstlos in einem Hotelzimmer in Florida aufgefunden worden und rund eine Stunde nach ihrer Einlieferung in ein Krankenhaus gestorben.