"Es ist ein klarer Fall von Wettbewerbsverzerrung, was sich in Graz abspielt. Wir werden im Falle, dass wir als Schlusslicht die Meisterschaft beenden, gerichtliche Schritte einleiten und so um unseren Klassenerhalt kämpfen. Um es klarzustellen: Wir gehen nicht gegen GAK oder Sturm vor", wurde Gunz zitiert.
Aufsteiger Altach verlor seine drei bisherigen Frühjahrspartien und rutschte dadurch auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Die Vorarlberger liegen einen Zähler vor Schlusslicht Sturm und punktegleich mit dem Tabellen-Achten GAK.
Altach ist ein "gebranntes Kind": Nach der Saison 1997/98 (Steyr erhielt durch das Neutrale Schiedsgericht die Bundesliga-Lizenz, St. Pölten rettete sich durch Fusion mit Gerasdorf in der zweiten Division) mussten die Vorarlberg trotz Lizenz in die Regionalliga absteigen. Damals "besänftigte" die Bundesliga Altach mit einer Schadenersatzzahlung.
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