Gegen den Strom
Die rund 80 (!) Meter breite Lawine löste sich gegen Mittag unterhalb des 3.082 Meter hohen Wurmkogels und überraschte die beiden Tourengeher. Einer der Touristen wurde nur oberflächlich verschüttet und konnte sich aus eigener Kraft befreien. Seine Verletzungen wurden ambulant versorgt.
Den zweiten Beteiligten erwischte es aber wesentlich schlimmer: Er wurde zur Gänze verschüttet und blieb im Lawinenkegel liegen, bis ihn ein Suchhund ortete. Der Pole musste nach seiner Bergung reanimiert werden, ehe man ihn ins Krankenhaus Innsbruck flog.
Zur Rettungsaktion rückten zwei Hubschrauber, die Bergrettung Obergurgl und mehrere Alpinpolizisten aus.
Symbolbild
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