Das Quartett soll beim Parteivorstand unmittelbar vor Beginn des Parteitags am Samstag in Salzburg designiert werden. Bisher übten die Funktionen der Obmannstellvertreter Molterer selbst, die frühere Bildungsministerin Elisabeth Gehrer sowie Zanon aus, die als einzige in ihrem bisherigen Amt bleibt.
Molterer pries seine künftigen Stellvertreter Freitagvormittag als „richtige Mischung“ an: „Volkspartei bedeutet Vielfalt.“ Und die von ihm persönlich Auserwählten würden „die Tiefe und Breite der Volkspartei in besonderer Art und Weise repräsentieren“.
Den Leiter der ÖVP-Perspektivengruppe, Pröll, bezeichnete der VP-Chef als Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Partei. Dieser stehe für den Mut zur Diskussion in der Volkspartei, rühmte Molterer seinen ehemaligen Kabinettchef, der zumindest medial schon den Titel des Kronprinzen verliehen bekommen hat.
Ein wenig überraschend kam die Kür von Gesundheitsministerin Kdolsky, da sie ob ihrer liberalen Ansichten in konservativen Parteikreisen auf einigen Widerstand gestoßen war. Molterer würdigte die Ministerin als Persönlichkeit, die viele Themen anspreche, für viel Bewegung sorge und zeige, wie wichtig auch Gefühl für die Menschen sei.
Elisabeth Zanon wurde von Molterer als Trendsetterin geschildert. Die Tiroler Landesrätin sei als „erfahrene, erfolgreiche Frau“ der lebendige Beweis dafür, wie wichtig Frauen in der Politik seien. Komplettiert wird das
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