Praktisch soll das Ganze dem Ö1-Morgenjournal zufolge über die E-Card funktionieren. Anhand der Serverdaten wird abzulesen sein, ob der Patient zu befreien ist, allerdings nicht, ob durch eine generelle Rezeptgebührbefreiung, die es weiter gibt, oder weil er schon den Maximal-Wert erreicht hat. Etwaige Unschärfen durch verzögerte Datenübermittlung sollen durch eine Nachzahlung im kommenden Jahr ausgeglichen werden.
300.000 Personen profitieren
Ob Gesundheitsministerin Kdolsky dieser Variante nahe tritt, bleibt letztlich ihr überlassen. Sie hat für die kommende Woche eine Entscheidung angekündigt. Insgesamt wurden vom Hauptverband nicht weniger als sieben Varianten erarbeitet.
Die jetzt erwogene wird damit begründet, dass es mit ihr möglich wird, die neue Deckelung verwaltungstechnisch schon ab 2008 zumindest als ersten Schritt für sozial Schwache einzuführen. Laut Morgenjournal könnten etwa 300.000 Personen profitieren.
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