Umbruch im Sommer
"Der Intelligenzquotient steht in keinem Zusammenhang zu Reichtum", bringt es Wissenschaftler Jay Zagorsky im Interview mit der Nachrichtenagentur "AFP" auf den Punkt. Er hat mit Kollegen der Ohio-State-Universität seit 1979 7.403 US-Amerikaner befragt sowie IQ-Tests unterzogen.
Ergebnis der umfangreichen Studie: Jene zwei Prozent der Bevölkerung, deren IQ über 130 liegt, verdienen zwischen 6.000 und 18.500 US-Dollar mehr pro Jahr als Menschen mit einem Durchschnitts-IQ von 100. Doch dieser Mehrverdienst bedeutet noch nicht, dass die Höherbegabten automatisch reicher sind. Das Risiko, in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten, ist für alle gleich hoch. Die Studie wurde im Journal "Intelligence" veröffentlicht.
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