6.500 Anzeigen, meist wegen zu schnellem Fahren, und 3.200 Organmandate wurden ausgestellt. Das sind rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr, was aber laut Polizei an den modernen Radargeräten liegt. Führerscheine haben die Beamten weniger als im letzten Jahr kassiert, damals waren es noch 64; dabei haben sie mit 300 gleich viele Alkoholkontrollen durchgeführt.
Dabei schafften es viele Autofans nicht einmal bis Kärnten. Denn die Salzburger Polizei greift hart durch und stoppt die zu tief gelegten Fahrzeuge schon auf der Autobahn.
Bei zwölf Unfällen während des GTI-Treffens gab es 15 leicht Verletzte zu beklagen. Einen schwer Verletzten hatte es aber bereits am Montag vor dem offiziellen Beginn gegeben. Ein Schweizer ließ bei einem Blitzstart die Reifen ordentlich durchdrehen, verlor die Kontrolle über seinen getunten Boliden und fuhr einen 27-jährigen Steirer nieder, der ins UKH Klagenfurt gebracht werden musste.
Bilder vom Treffen findest du in der Info-Box!
Rund um Reifnitz selbst waren viele Anrainer vor dem Massenansturm des grölenden Party-Volkes geflüchtet, ein Kurhaus hat überhaupt zugesperrt. Andere profitierten von den 200.000 GTI-Fans: Offiziell machte die Wirtschaft rund 15 Millionen Euro Umsatz.
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