„Ich bin ein bisschen traurig darüber, wie ich gespielt habe“, sagte Federer. „Ich habe nicht das geschafft, was ich mir vorgenommen hatte. Aber das war sicher nicht meine letzte Teilnahme hier, ich werde es nächstes Jahr wieder versuchen.“ Schwacher Trost für Federer: Der Schweizer konnte als einziger Nadal-Gegner im heurigen Turnier einen Satz gegen „Rafa“, den er selbst als „fantastischen Spieler“ bezeichnete, gewinnen.
Nadal bleibt bei den French Open weiter ungeschlagen, er hat seit seinem ersten Antreten 2005 noch kein Spiel verloren. „Das ist ein wahrer Traum, der in Erfüllung gegangen ist“, meinte ein sichtlich bewegter Nadal, der für seinen Triumph eine Million Euro Preisgeld erhielt. „Ich bin total glücklich, aber gleichzeitig ein wenig traurig für Roger, der ein Freund und echter Champion ist“, fand der 21-Jährige auch anerkennende Worte für seinen Herausforderer.
Von Beginn an wurden die Final-Zuschauer mit Tennis auf höchstem Niveau verwöhnt. Entscheidend war dabei vor allem die Chancen- Auswertung. Federer vermochte von siebzehn Breakbällen nur einen zu nutzen. Sein Kontrahent hingegen verwandelte vier von zehn Breakchancen.
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