"Wir wissen, dass infolge von Regelverletzungen und Fahrlässigkeit jährlich 1,2 Millionen Menschen auf der Straße sterben", so Kurienkardinal Renato Martino, Vorsitzender des Päpstlichen Rats für Migranten und Reisende. "Das ist eine traurige Wahrheit und zugleich eine große Herausforderung für Gesellschaft und Kirche."
Auto als Ort der Sünde
"Selbst gefährliches Überholen kann Sünde sein", warnt Martino, und "Flüche, unhöfliche Gesten oder Flegelei" seien für gläubige Christen ebenso Tabu wie die Nutzung eines Autos als Ort der Sünde - etwa für Prostitution.
Rosenkranz statt Schimpfkanonade
Der Vatikan erklärt den Autofahrern auch, wie sie sich vor Sünd und Schaden schützen können. Vor Fahrtantritt sollte man sich bekreuzigen, während der Fahrt einen Rosenkranz beten - weil dessen "Rhythmus und sich wiederholendes Muster nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers ablenken". Solche und noch viel mehr Tipps, dazu die zehn Autofahrer-Gebote, stehen in einem insgesamt 36-seitigen Dokument zum Verhalten auf der Straße.
Die Zehn Gebote für Autofahrer:
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