"Die Jungs hatten enorm viel Pech", brachte es Coach Georg Fundak auf den Punkt. Hagara/Steinacher waren in der ersten Wettfahrt des Tages in der Spitzengruppe der acht schnellsten Boote, als das Ruderblatt brach. "Damit kann man bei dieser Welle eigentlich nicht mehr ins Ziel kommen, irgendwie haben wir es aber doch geschafft", merkte Steuermann Hagara an.
Quotenplatz für Olympia gefährdet
Im zweiten Rennen kam das mit einem Ersatz-Ruderblatt ausgestattete ÖSV-Duo zumindest als 16. ins Ziel. Um sich einen Olympia Quotenplatz (besten elf Nationen) zu sichern ist für die beiden jetzt in den ausstehenden vier Wettfahrten vor dem Medal-Race der besten zehn Boote, schon eine große Leistungssteigerung nötig.
In Führung liegen derzeit die Spanier Fernando Echavarri/Anton Paz mit 25 Punkten vor den Belgiern Carolijn Brouwer/Sebastien Godefroid (29) und den Franzosen Xavier Revil/Christophe Espagnon (35). Österreichs zweites Boot mit Thomas Zajac/Thomas Czajka, das am Donnerstag zweimal 31. wurde, rangiert nach sechs Wettfahrten auf dem 34. Platz.
In der Starboot-Klasse sind Hans Spitzauer/Christian Nehammer ebenfalls weit von einem Quotenplatz entfernt. Mit den Rängen 10 und 17 verbesserten sich die beiden aber zumindest um einen Rang und sind nach sechs Wettfahrten mit 67 Zählern 29. Verbessert hat sich auch Andreas Geritzer in der Laser-Klasse. Der Wiener segelte auf die Plätze 13 und 18 und ist jetzt Gesamt-50. Finn-Segler Florian Raudaschl ist Gesamt-56.
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