Er habe sich zur fraglichen Zeit in einem Billard-Lokal in der Lugner City aufgehalten und die WU zuletzt drei Tage vor dem Brand betreten. „Dieses Urteil ist eine Farce“, kommentierte er die Entscheidung des Schöffensenats. Verteidigerin Christine Wolf erbat Bedenkzeit, das Urteil ist damit nicht rechtskräftig
20.000 Bücher zerstört - Verdacht dank "Kommissar DNA"
An vier Stellen waren am 13. Dezember mit Benzin getränkte Handtücher bzw. Papierstöße angezündet worden, so die Ermittlungsergebnisse. 20.000 Bücher, zwei PC-Räume mit 35 Computern, der Freizeitraum und Teile der Spinde wurden zerstört. Das WU-Gebäude musste vorübergehend geschlossen werden.
Laut einem DNA-Gutachten befanden sich am Tatort Überreste von Plastiksackerln mit den genetischen Fingerabdrücken des Angeklagten. Am Laptop des beschäftigungslosen Mannes wurden außerdem Dokumente sichergestellt, die darauf hindeuten, dass er mehr über den Brand wusste, als ein Unbeteiligter ahnen konnte.
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