Tod im Grab

Totengräber beim Zuschaufeln erdrückt

Ausland
09.08.2007 13:32
Ein schwedischer Totengräber ist beim Zuschaufeln eines Grabes von herabstürzenden Erdmassen erdrückt worden. Wie die Malmöer Zeitung "Sydsvenskan" am Donnerstag berichtete, hatte der 40-Jährige zusammen mit einem Kollegen in der Ortschaft Gudmundtorp in Südschweden kurz nach einer Beerdigung damit begonnen, die Grabstelle wieder zu füllen.

Als die drei Tonnen in großen Kästen gelagerter Erde aus noch ungeklärter Ursache plötzlich in Bewegung gerieten und ins Grab hinabstürzten, konnte sich nur einer der beiden Männer selbst befreien.

Die sofort herbeigerufenen Bergungsmannschaften benötigten etwa 45 Minuten, um den zweiten Arbeiter freizuschaufeln. Obwohl sein Kopf zu keinem Zeitpunkt von der Erde bedeckt war, konnte er nur tot geborgen werden. Dies deute darauf hin, dass er sofort durch das Gewicht der Erdmassen erdrückt worden und nicht erstickt sei, sagte ein Sprecher des Rettungsdienstes.

Symbolbild

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