Im Krankenhaus Rudolfstiftung in Wien-Landstraße seien nach dem Bekanntwerden der Infektion sofort alle erforderlichen Hygiene-Maßnahmen für einen solchen Fall eingeleitet worden, wurde betont. Entnommene Proben aus dem Wassersystem der Anstalt erbrachten ein negatives Ergebnis.
Dennoch wurden sofort sämtliche Leitungen ausreichend mit Heißwasser durchspült. "Es kommt offensichtlich nicht aus dem System der Rudolfstiftung", so ein Sprecher.
Eine solche Maßnahme führe zur sicheren Abtötung aller entsprechenden Keime, hieß es. Bei allen Spitalspatienten, welche seit dem Auftauchen der ersten Legionellen-Erkrankung auch nur eine unkomplizierte Lungenentzündung hatten, seien Schnelltests durchgeführt worden. Diese hätten alle negative Ergebnisse erbracht. Dennoch kämen diese Tests weiterhin zum Einsatz.
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