„Auf einmal gab es einen gewaltigen Knall“, erinnert sich Kika-Kassenlady Katharina B. „Als ich mich umdrehte, stand der schwarze Wagen mitten im Geschäft...“ Der Lenker Bernd S. (73), ein in Mondsee lebender Münchner, hatte gerade einen Orientteppich abgeholt und war auf dem Sprung in den Urlaub Richtung Toskana.
„Als ich wegfahren wollte, machte der Wagen einen Hupfer“, sagte er nach dem Vorfall. Den Wählhebel seines mit einem Automatikgetriebe ausgestatteten Fahrzeugs habe er wie gewohnt in die "D"-Stellung gerückt. Als er von der Bremse ging, soll das Auto plötzlich Vollgas gegeben haben. Der Wagen raste durch das Auslagenfenster und „blieb mitten im ebenerdigen Verkaufsraum stehen“, schildert Feuerwehr-Einsatzleiter Hans Putz. Der Lenker, seine Frau und der Hund im Fond blieben unverletzt. „Zum Glück ist niemandem etwas zugestoßen“, zeigt sich Kika-Geschäftsführer Wolfgang Süß erleichtert.
Der Schaden ist mit mehreren 10.000 Euro aber beträchtlich. „Wir haben das Fenster noch am Abend wieder dicht gemacht“, betont Haustechniker Peter Buchinger, der selbst Ohrenzeuge des Unfalls wurde: „Den Kracher hörte man sogar im zweiten Stock...“
Von Max Grill und Krone.at
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