Haben sich die Deutschen seit längerem auf Ascona als Wohnort festgelegt, ist es bei den Schweden Lugano. Beide Equipen ziehen die Vorbereitung in der erhofften Schweizer Abgeschiedenheit vor, obwohl sie in eine Österreich-Gruppe gelost wurden. Die Deutschen spielen mit Österreich, Kroatien und Polen in Wien und Klagenfurt. Die Schweden bekommen es in Salzburg und Innsbruck mit Spanien, Griechenland und Russland zu tun.
Griechen tendieren zu Fuschl
Bei den Griechen sieht es laut Österreich-Turnierdirektor Christian Schmölzer stark nach Fuschl aus. "Bis Ende Jänner müssen die Verträge unter Dach und Fach gebracht werden", erklärte er. Aber schon Ende dieser Woche sollte laut dem ehemaligen Austria-Torhüter mehr Klarheit herrschen. "Türkei, Spanien, Polen, Portugal oder Kroatien - sie sind derzeit alle unterwegs und sichten. Auch Italien hat sich noch nicht entschieden."
Schmölzer glaubt, dass die Spielorte der Teams nicht hauptausschlaggebend für die Quartier-Entscheidung sind, was ja durch die Wahl der Deutschen und der Schweden wohl schon bestätigt wurde. Schmölzer: "Die Flug-Distanzen zwischen Österreich und der Schweiz sind ja doch sehr kurz. Entscheidend für die Teams wird sein, wo sie die besten Bedingungen haben."
Spanier in der Warteschleife
Bei der Intensiv-Suche nach einer Unterkunft hängen die Spanier etwas in der Luft, sie sind in der Warteschleife. Das Gruppe-D-Team war bei der ersten Auswahl-Tranche spät dran, ist daher meist nur zweitgereiht und muss auf den Entschluss anderer warten. So etwa beim Tiroler Sporthotel Milderer Hof in Neustift, wo es quasi zum "iberischen Duell" kommt. Denn die Portugiesen haben dort die erste Option, die Spanier müssen auf deren Wahl warten.
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