Diana-Verfahren
Dianas Fahrer durfte im Dienst trinken
Er sei dagegen gewesen, Paul den Mercedes fahren zu lassen, sei ihm gegenüber aber nicht weisungsbefugt gewesen, so Rocher. Der Sonderstatus sei durch enge Beziehungen Pauls zur Familie Fayed begründet gewesen, der auch das Ritz gehört.
Eine britische und eine französische Untersuchung kamen zu dem Ergebnis, dass der Fahrer für den Tod Dianas und Fayeds verantwortlich war, weil er getrunken hatte und zu schnell fuhr. Der Mercedes verunglückte am 30. August 1997 nach einer Verfolgungsjagd durch Fotografen im Alma-Tunnel in Paris. Bei Paul, der den Unfall ebenfalls nicht überlebte, wurde ein hoher Blutalkoholwert festgestellt.
Das voraussichtlich sechs Monate andauernde Untersuchungsverfahren in London war am 2. Oktober eröffnet worden und soll Licht in die ungeklärten Umstände des Vorfalls bringen. Es handelt sich nicht um einen Prozess, da es weder Angeklagte noch eine Verurteilung gibt.
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