Zitate des Jahres

Die schrägsten Sager österreichischer Politiker

Viral
19.12.2007 14:05
Ganz in James-Bond-Manier hat sich Bundeskanzler Gusenbauer bei der Präsentation von Salzburg als Kandidat für die Olympischen Winterspiele 2014 vorgestellt: In Guatemala City meinte er im Sommer: „My name is Gusenbauer, Alfred Gusenbauer.“ Aber auch andere Politiker zeigten in diesem Jahr, dass nicht nur „Wintersports in our DNA“ (ebenfalls Gusenbauer) liegen, sondern auch der Humor den Österreichern in den Genen steckt.

„Ich bin jetzt eine Freifrau, frei von allem.“ - Elisabeth Gehrer ist nicht mehr Ministerin und völlig losgelöst.

„I feel the world in Vorarlberg is too small.“ - Hubert Gorbach übt auch schon fleißig für die nächsten „höheren“ Aufgaben.

„Meine Schamschwelle, Privates zu sagen, ist relativ niedrig.“ – „Marina ist meine Freundin. Mit Elisabeth bin ich verheiratet.“ - dafür gibt es neue lustige Minister, wie Erwin Buchinger.

Mehr Sager aus dem Jahr 2007 findest du im Jahresrückblick (siehe Infobox)!

„Ja, ich habe Schmetterlinge im Bauch.“ - „Ich bemühe mich, auch Obst und Gemüse zu mir zu nehmen, aber ich bin auch ein leidenschaftlicher Schweinsbraten-Esser.“ – „An alle Fotografen, damit Ihr's wisst: Ich gehe heute noch baden. Aber im Badeanzug, nicht im Bikini, auch wenn mein Körper der nackte Wahnsinn ist.“ - und lustige Ministerinnen, wie Andrea Kdolsky.

„Seitenmäßig ist das Regierungsprogramm so dick wie der Gusenbauer, aber inhaltlich so dünn wie der Schüssel.“ – der Koalitionspakt, ganz „kreativ“ von Jörg Haider erklärt.

„Wahrscheinlich wird man gefragt: Wie viel Bier oder wie viel weiße Spritzer willst du noch? (...) Und ich sage dann: drei.“  - auch der FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hatte so seine Erfahrungen mit dem Alkohol - mit dem Drei-Finger-Bestellen besser gesagt.

„Ich war damals von soldatischen Tugenden fasziniert, ich habe auch im Wald gespielt.“ - dem FPÖ-Chef war schon damals die Sandkiste „too small“.

„Geben Sie Acht, sonst machen Sie das Parlament kaputt.“  - auch Wladimir Putin bereiste Wien und bewies, dass er lupenreiner Demokrat ist, jedenfalls im Ausland, wenn Fotografen das Mobiliar zu zerstören drohen.

„Nicht alles, was schiach ist, ist Untersuchungsgegenstand.“ - geprägt das Jahr vom Eurofighter-Ausschuss, freilich nicht nur vom nackten Hinterteil des Erhard Steininger, das Peter Pilz mit diesem Zitat partout nicht prüfen wollte.

„Sind Sie besessen?“ - nicht aus einer Teufelsaustreibung, sondern aus dem Eurofighter-Ausschuss - der „wilde Abgeordnete“ Ewald Stadler erforschte das Innenleben der schwarzen Fraktionsführerin Maria Fekter.

„Es ist beeindruckend, was er alles kann. Aber er kann einfach zu viel.“ - der Eurofighter, der doch kommen durfte und vom verzweifelt beeindruckten Verteidigungsminister Norbert Darabos nicht einmal empfangen wurde.

„Das Geld, das ihr für Bush und seine Leute ausgebt, könnt ihr für die Studenten verwenden, denen ihr eurer Versprechen gebrochen habt.“ - solche „islamistischen“ Messages machen Grundrechtsschützern das Leben halt nicht leichter.

„Eines muss man der SPÖ lassen: Die Studiengebühren wurden zumindest nicht erhöht.“ - Häme übrigens nicht nur aus der Terror-Szene sondern auch aus der Hochschülerschaft.

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