ORF-"Licht ins Dunkel"-Leiter Jörg Ruminak betonte, jeder Euro Spende sei "ein Solidarbeitrag im Sinne der Zivilgesellschaft. Denn auch unser soziales Netz ist nicht engmaschig genug und Spenden sind immer noch nötig". Unter der kostenlosen Hotline 0800 241207 kann auch weiter gespendet werden.
Bundespräsident Heinz Fischer hatte sich in der "Licht ins Dunkel"-Sendung besorgt über zunehmende Verteilungsprobleme geäußert. Auch wenn sich die Volkswirtschaft in Österreich insgesamt positive entwickle, werde der Abstand zwischen den höchsten und den niedrigsten Einkommen "eher größer", beklagte der Bundespräsident. In seinen Wortmeldungen wolle er, Fischer, die Menschen und die Politik für Sozialpolitik, Humanität und Gerechtigkeit gewinnen.
Schönborn: "Die Politik kann nicht alles machen"
Kardinal Christoph Schönborn rief zu mehr Engagement jedes einzelnen im Kampf gegen die Armut auf. "Die Politik kann nicht alles machen", so der Erzbischof in "Licht ins Dunkel". Der Staat müsse das Grundnetz sichern. Es müsse aber auch jeder einzelne auf seinen Nächsten schauen. Das Ehrenamt bezeichnete Schönborn als "große Ressource".
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