„Ich wollte meine Tochter Franziska einfach aus dem eisigen Wasser bringen, das war mein einziger Gedanke. Aber die Eisränder sind rundherum einfach weggebrochen“, berichtet Johann Schwaiger aus Palting. Er hatte die Eisdicke des Grabensees überschätzt und war samt seiner Tochter (11) eingebrochen.
Als er nach seiner Rettung bewusstlos in die Intensivstation des Salzburger Spitals kam, hatte sein Körper nur noch 26 Grad - bei den Seen ist also derzeit noch Vorsicht geboten. Nur die kleinsten Seen tragen die Wintersportler gut etwa der Feldkirchner, der Pleschinger und der Pichlinger See. Von dort berichtet Erwin Ringler von der Linz AG: „Bei der Bundesstraße ist das Eis schon dick, aber es gibt Wärmelöcher, zum Beispiel im Bereich der Wasserrettung.“ Offiziell freigegeben wird der See sowieso nie, dort ist Sport immer auf eigene Gefahr.
Viel dicker als das Eis ist jedenfalls die Schneeschicht in den Bergen: Heute noch bei Kaiserwetter genießen, so toll wird das Skiwetter erst am Donnerstag wieder, dazwischen ist es bitterkalt!
Foto: Hannes Markovsky
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