Der Schock in der Heimatgemeinde des verheirateten Familienvaters und Opas sitzt tief. Der 72-Jährige war vergangenes Wochenende zu einer Treibjagd aufgebrochen. Gegen Mittag kam es dann zu dem Unglück: Nachdem in kurzen Abständen zwei Schüsse durch den Wald peitschten, wurde wenig später die Leiche des Waidmannes gefunden. Neben ihm seine doppelläufige Bockflinte.
Ermittlungen des Landeskriminalamts lassen jedoch nicht auf einen Unfall schließen: Es dürfte sich vielmehr um eine Kurzschlusshandlung gehandelt haben. Denn Fakt ist, dass sich die erste Schrotlandung wohl unabsichtlich (durch Unachtsamkeit, Stolpern oder Ähnliches) gelöst hatte. Vermutlich aus Scham über die durch den Knall "verpatzte" Treibjagd richtete der Jäger dann die Waffe gegen seinen Kopf.
Symbolbild
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