Inter Mailand hat im Meisterschaftsspiel gegen Underdog Monza einen empfindlichen Dämpfer erlebt. Nach dem 1:1 geht die italienische Presse auf den amtierenden Meister los. Insbesondere mit dem ehemaligen Bayern-Kicker Benjamin Pavard wurde hart abgerechnet. Er habe seinen Trainer und sein Team „betrogen“. Doch auch ein Sturm-Konkurrent von Marko Arnautovic steht in der Kritik.
Inter ist mit zwei Siegen und zwei Unentschieden in der neuen Serie-A-Saison weiter ungeschlagen. Vor Kritik schützt das allerdings in Italien nicht. Denn der amtierende Meister legte am Sonntag gegen Underdog Monza einen schwachen Auftritt hin und erntet dafür jetzt ordentlich Kritik.
Besonders hart kritisiert wurden dabei zwei französische Nationalspieler. Allen voran Ex-Bayern-Verteidiger Pavard. Die „Gazzetta dello Sport“ schrieb etwa, dass er „von seinem Gegenspieler Dany Mota regelrecht verhöhnt wurde“. Tatsächlich sah der Franzose beim Führungstreffer des Außenseiters gar nicht gut aus und spielte auch ansonsten eine schwache Partie.
Chance für Arnautovic?
Doch damit nicht genug! Die Vorwürfe in den Medien gehen noch eine Stufe weiter, denn es heißt: „Der sonst so elegante Franzose hat seinen Trainer und sein Team betrogen“. Heftige Aussagen, mit denen er aber nicht gänzlich allein gelassen wird.
Denn auch sein Nationalmannschafts-Kollege Marcus Thuram bekam ordentlich was zu hören. Nach seinem starken Auftakt in die neue Saison habe er im Spiel gegen Monza sein anderes Gesicht gezeigt und die Mannschaft im Stich gelassen. Schließlich wurde er in der 74. Minute durch Arnautovic ersetzt. So richtig nutzen konnte der ÖFB-Legionär seine Chance aber auch nicht. Der 35-Jährige blieb blass und muss sich selbst steigern.
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