Nach 3:0-Führung

Verrücktes 4:4, nachdem Gäste zu Fuß kamen

Es war eine verrückte Zweitliga-Partie in Deutschland: Gerhard Strubers 1. FC Köln führte gegen Karlsruhe nach 15 Minuten schon 3:0 – und brachte den Sieg trotzdem nicht über die Runden. Am Ende hieß es 4:4. Es war nicht die einzige Kuriosität rund um dieses Spiel.

Die Partie hatte schon etwas verrückt begonnen, und das mit zehnminütiger Verspätung. Weil der Mannschaftsbus von Gästeteam Karlsruhe im Stau feststeckte, legten Spieler, Trainer und Funktionäre die letzten Meter zum Stadion zu Fuß zurück. Stürmer Budu Siwsiwadse etwa blieb cool – und posierte sogar noch für das eine oder andere Fan-Foto.

Köln-Trainer Gerhard Struber (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Köln-Trainer Gerhard Struber

Frühe 3:0-Führung
Tor gelang ihm dann im Spiel keines. Dafür seinem Kollegen Marvin Wanitzek gleich drei: jenes zum 1:3, jenes zum 2:3 und jenes zum 4:4. Zuvor trafen – innerhalb der ersten 15 Minuten! – Luca Waldschmidt und zweimal Damion Downs zur frühen 3:0-Führung. Tim TLemperle stellte zwischenzeitlich noch auf 4:2.

Strubers Kölner halten nach sieben Runden bei neun Punkten und liegen in der Tabelle auf Platz acht. Karlsruhe, nach dem 4:4 weiter ungeschlagen, mischt mit 15 Punkten voll an der Tabellenspitze mit.

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(Bild: KMM)



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