Pep Guardiola gilt als einer der besten Trainer aller Zeiten. Für den früheren Manchester-United-Keeper Tim Howard hat der spanische Coach jedoch „den Fußball zerstört“.
Guardiola habe „allen vor Augen geführt, dass sie überschwänglichen Fußball spielen könnten. Doch das können sie nicht. Nur drei Teams auf der Welt können das wirklich“, sagte der frühere US-amerikanische Nationaltorhüter, der in seinem Land mit 121 Ländespielen Legendenstatus hat, im Podcast „It’s Called Soccer“ von Jamie Carragher und Gary Neville.
US-Tiki-Taka ging nach hinten los
„In jeder Hinsicht hat er den Fußball zerstört“, lautet deshalb Howards Fazit über den aktuellen Manchester-City-Trainer. Beispielhaft nannte der 45-Jährige den Fußball des US-amerikanischen Nationalteams unter Gregg Berhalter, der vor wenigen Monaten gefeuert wurde. Der Coach wollte den für Guardiola typischen Tiki-Taka-Spielstil mit viel Ballbesitz und kurzen Pässen etablieren.
„Wenn man auf meine Generation zurückschaut, waren wir nur ein Haufen von harten, robusten Typen, der ein paar Matchwinner hatte. Berhalter brachte das Team dazu, zu glauben, dass sie spielerisch mithalten können“, so Howard – doch das sei eben nicht der Fall gewesen.
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