Max Verstappen sieht ein, dass ihm in Bezug auf all die Abgänge, die Red Bull Racing in dieser Saison hinnehmen musste, die Hände gebunden sind. „Man kann sie nicht aufhalten“, stellte der dreifache Weltmeister klar. Auch wenn ihm lieber gewesen wäre, das Team hätte seine wichtigsten Mitarbeiter nicht verloren ...
Mit Adrian Newey (Aston Martin), Jonathan Wheatley (Audi) und Will Courtenay (McLaren) hat Red Bull gleich drei wichtige Männer abgeben müssen. Ein Umstand, der sich mittlerweile auch auf die Ergebnisse ausgewirkt hat. Der letzte GP-Sieg liegt satte neun Rennen zurück, in der Konstrukteurswertung hat McLaren die Führung übernommen.
„Dann ist es vielleicht besser für sie“
„Wie ich immer gesagt habe, wäre es mir lieber gewesen, wenn alle geblieben wären, aber letztendlich kann man die Leute nicht aufhalten“, schilderte Verstappen gegenüber „Autosport“. Man könne Menschen nicht zwingen, zu bleiben. „Wenn sie enttäuscht sind oder nicht ganz das bekommen, was sie wollen, dann ist es vielleicht besser für sie, wenn sie woanders eine neue Herausforderung annehmen“, so die logische Konsequenz.
Jos hat es kommen sehen
Verstappens Vater Jos hatte bereits zu Saisonbeginn vor zahlreichen Abgängen gewarnt. Als Grund allen Übels sieht der 52-Jährige die Unruhe im Team, die durch den Sex-Eklat um Teamchef Christian Horner ausgelöst worden sei.
Sein Sohn will sich von den Verlusten jedoch nicht unterkriegen lassen, gibt sich kämpferisch. Dass es für den vierten WM-Titel ein gutes Team braucht, weiß der Niederländer allerdings: „Es geht um das Kollektiv. Jeder muss seinen Beitrag leisten und in seiner Rolle gut arbeiten, das ist das Wichtigste.“
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