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Trakt bleibt unbesetzt

Aufschrei von Beamten der Justizanstalt Innsbruck

Seit Anfang Juli dieses Jahres sind im „Ziegelstadl“ an den Wochenenden und Feiertagen vier Justizwache-Beamte weniger eingeteilt. Ein ganzer Trakt bleibt sogar unbesetzt. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, das aber nicht bei allen Mitarbeitern Anklang findet.

In einer E-Mail seitens der Anstaltsleitung an die Belegschaft – diese liegt der „Krone“ vor – ist von einem „Probebetrieb“ die Rede. Von mehreren Seiten sei der Wunsch geäußert worden, eine neue Form der Diensteinteilung zu erproben, welche es den Bediensteten ermöglicht, in Summe mehr freie Tage bei gleichzeitig weniger Mehrdienstleistungsbelastung zu konsumieren. Dazu heißt es: „Die besonderen Herausforderungen des Straf- und Maßnahmenvollzuges stehen immer wieder im Spannungsfeld zwischen qualitätsvoller Diensterfüllung durch die Mitarbeiter und einer ausgeglichenen Work-Life-Balance derselben.“

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