Im Gewahrsam der deutschen Polizei endete am vergangenen Wochenende der Wellnesstrip einer 40-jährigen Österreicherin in der Bodenseestadt Lindau (Bayern). Die Dame und ihr deutscher Begleiter waren im Saunabereich der örtlichen Therme mit lautem Geschrei, bedingt durch übermäßigen Alkoholkonsum aufgefallen.
Am Samstagabend gegen 19 Uhr meldete eine Mitarbeiterin der Therme Lindau Probleme mit einem stark alkoholisierten Pärchen, das im Saunabereich laut herumschrie und sich renitent verhielt. Die beiden, ein 42-jähriger Mann aus dem Westallgäu und eine 40-jährige Frau aus Österreich, missachteten ein bereits ausgesprochenes Hausverbot.
Frau versuchte Polizist zu treten
Da sich die beiden trotz Hausverbot nicht entfernten, wurden sie von den herbeigeeilten Polizisten sie aus der Therme begleitet. Das stieß insbesondere bei der österreichischen Frau auf wenig Gegenlieben. Sie versuchte einen Beamten zu treten, und begann zudem, die Einsatzkräfte zu beleidigen und zu beschimpfen. Da sich beide Personen nicht beruhigen ließen und zunehmend aggressiver wurden, fesselten die Polizeibeamten beide Personen und nahmen sie in Gewahrsam.
Gegen die saunierenden Schnapsdrosseln wurde von den bayrischen Behörden ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet. Die eingesetzten Polizisten blieben unverletzt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.