Hans Peter Doskozil kündigte am Dienstag auf Social Media an, sich einer weiteren Kehlkopfbehandlung in Deutschland unterzogen zu haben. Der Eingriff verlief ohne Komplikationen. Ende der Woche soll er wieder zurück im Burgenland sein.
„So wie es aussieht, werde ich schon Ende dieser Woche wieder im Burgenland sein“, beruhigte er auf Social Media. Es handelte sich bei der Operation um eine „Routine-Kontrolle“, da eine Verknöcherung am Kehlkopf immer größer geworden ist. Deshalb ließ Doskozil eine „präventive Korrektur“ durchführen.
Keine öffentlichen Termine
Mit seinem Regierungsteam ist er auch in der Genesungsphase weiter in „engstem Kontakt“. Er wolle seine Arbeit in „gewohntem Tempo“ weiterführen. Allerdings werden öffentliche Termine bis auf Weiteres ausbleiben, solange die Genesung nicht vollständig abgeschlossen ist.
Im Fall des Landeshauptmannes handelt es sich um eine seltene, ungefährliche Verhärtung der Knorpelstruktur. Auf Social Media betonte er: „Für mich ist das alles, wie bereits mehrfach betont, schon zu einer Routine geworden.“
Bereits mehrere Operationen
Es handelt sich dabei um die 8. Operation des Landeshauptmannes. Bereits 2022 war Doskozil wegen seiner Kehlkopf-OP in der Obhut der Spezialärzte in Deutschland. Mitte November 2023 musste der SPÖ-Landeschef erneut ins Universitätsklinikum in Leipzig. Die letzte musste im März 2024 durchgeführt werden.
„Ich bin mit meiner Krankheit immer offen umgegangen. Daher habe ich nun im Landtag öffentlich gemacht, mich einem weiteren unbedenklichen Korrektureingriff am Kehlkopf zu unterziehen“, sagte Doskozil im Sitzungssaal.
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