Ist der echt? In Hallein sorgte ein Strafzettel auf einem Auto der Stadt für Aufsehen. Bei besagtem Fahrzeug handelt es sich ausgerechnet um einen mobilen Radarmesser.
Seit rund zwei Jahren sorgt das Radarauto der Stadtgemeinde Hallein für Aufsehen. Vorrangig in 30er-Zonen wird der mobile Blitzer der Stadt immer wieder postiert, um dort Verstöße gegen das Tempolimit aufzuzeichnen. Am Mittwoch wurde der mobile Blitzer selbst zum Opfer einer Strafaktion.
Das Auto war im temporären Halte- und Parkverbot am Pingitzzerkai postiert und wartete dort auf Temposünder. Da erhielt das Radarmobil selbst einen „Strafzettel“. Der Zettel, sogar in Plastikhülle wie ein Original, war aber offenkundig ein selbstgebasteltes Werk.
Den Scherz, den sich ein Bürger erlaubte, nahm man im Halleiner Rathaus jedoch mit Humor. Auch weil man guten Gewissens behaupten kann, das Abstellen des Radarautos im derzeit aktiven Halte- und Parkverbot sei in diesem Fall rechtlich gedeckt.
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