Wettbewerb gewonnen

Er ist der Beste auf der Steirischen Harmonika

Der Gewinner des „Steirischen Harmonikawettbewerbs 2024“: Philip Pscheidt aus Weiz, 13 Jahre

(Bild: ORF/Regine Schoettl)

Philip Pscheidt hat das Finale des diesjährigen Harmonika-Wettbewerbs in Lannach für sich entschieden. Der 13-Jährige aus Weiz spielt schon seit seinem sechsten Lebensjahr die Steirische Harmonika. „Das war der bisher wichtigste Wettbewerb für mich“, sagte der Preisträger. 

Philip Pscheidt setzte sich gegen drei andere Finalisten und eine Finalistin – Philipp Herbst, Nina Jeitler, Matthias Moritz, Dominik Peiser – durch. Zum Sieg verhalfen ihm seine Aufführungen des „Tanzboden Landler“ (Pflichtstück) und „Im Eilschritt nach St. Peter“ (Kürstück). Er bekam dafür 76 Punkte (80 sind möglich).

Er darf sich über den ersten Preis, eine Steirische Harmonika der Firma Strasser, freuen. Auch alle anderen Finalisten erhielten Sachpreise vom Steirischen Volksliedwerk.

Pscheidt spielt schon, seit er sechs Jahre alt ist, Harmonika und tritt in seiner Freizeit auch als Ensemble mit seiner Schwester und einer Freundin auf.

Moderator Paul Prattes mit den Finalistinnen und Finalisten des „Steirischen Harmonikawettbewerbs 2024“ Nina Jeitler (aus Dörfl/Ilz, 14 Jahre), Philip Pscheidt (aus Weiz, 13 Jahre), Philipp Herbst (aus St. Radegund bei Graz, 14 Jahre), Matthias Moritz (aus Voitsberg, 14 Jahre) und Dominik Peiser (aus Gratwein-Straßengel, 14 Jahre)

(Bild: ORF/Regine Schoettl)

Die Jury, v.l.: Christian Hartl (Volksmusiklehrer und Musikschuldirektor), Christine Gutzelnig (Radio Steiermark-Volkskulturmoderatorin), Karl Lenz (Radio Steiermark-Volkskulturmoderator) und Franz Posch (Moderator „Mei liabste Weis)

(Bild: ORF/Regine Schoettl)

Jury wählte den Sieger
Eine prominente Fach-Jury ‒ Christine Gutzelnig, Christian Hartl, Karl Lenz und Franz Posch ‒ hatte die schwierige Aufgabe, die einzelnen Darbietungen zu bewerten und den besten Nachwuchs-Harmonikaspieler der Steiermark zu küren.

Der Wettbewerb wurde vom ORF Steiermark im Fernsehen übertragen und ist online nachzusehen.