Rund um Weihnachten und Silvester darf so richtig groß aufgetischt werden. Wie wäre es mit Kaviar statt Karpfen? Die pannonische Variante davon gibt es aus Mariasdorf nicht nur zum Essen, sondern bald auch zum selbst Fischen.
Das „Schwarze Gold“ ist längst zu einer heimischen Delikatesse geworden und dazu eines der edelsten und wertvollsten Genussmittel, die im Burgenland produziert werden. In den zwölf Teichen von Romeo Schermann aus Mariasdorf wachsen hunderte sibirische und russische Störe auf. Es sind ideale Bedingungen für die Aufzucht und Produktion von exklusivem pannonischen Kaviar. „Die erste Ernte gab es 2016“, erinnert sich der Unternehmer. Aktuell werden pro Jahr rund 100 Kilogramm Kaviar produziert.
Sterne- und Haubenköche fliegen auf „Romeo Caviar“
Rund 5.000 Störe tummeln sich in den riesigen Teichanlagen. Jetzt, rechtzeitig zum Start der kalten Jahreszeit, ist Erntezeit. Um die sieben Jahre schwimmen die Fische davor in den naturbelassenen Gewässern, bevor sie abgefischt werden. Die große Nachfrage – aus Sterne- und Hauben-Küche – wirkt sich freilich auf den Preis der heimischen Delikatesse aus. Eine 50-Gramm-Dose ist ab etwa 110 Euro zu haben.
Angelparadies in Tauchen für Hobby-Fischer nutzbar
Ein besonderes Weihnachtsgeschenk hat Schermann heuer auch für Angelfreunde im Gepäck. Ab Jahresende öffnet er seine neue Teichanlage in Tauchen, in der 80 Kilogramm schwere Störe und Karpfen leben, für Hobby-Fischer. Jahreskarten dafür können ab Dezember erworben werden. Gefischt werden kann nach dem Prinzip „Catch and Release“ – dabei werden die gefangenen Fische wieder in den Teich freigelassen.
Nähere Infos unter www.romeo-caviar.at oder 0664 5124892.
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