Kuriose Regelung

Puck nicht im Tor: Black Wings jubeln über Treffer

Die Black Wings erzielten beim 2:0 gegen Vorarlberg ein Eishockey-Tor mit absolutem Seltenheitswert. Denn der Puck landete nicht im Tor, dafür gibt’s eine spezielle Regelung. Am Freitag geht’s für die Cracks weiter nach Laibach.

Linz-Stürmer St-Amant war kurz vor Ende schnell auf den Kufen, wurde im Laufduell Richtung leerem Vorarlberg-Tor vom Gegenspieler behindert, lenkte den Puck an die Stange. Von wo die Scheibe vor das Tor sprang, dort liegen blieb. Ein Pfiff. Eine Entscheidung. Tor!

Und das völlig zurecht! Denn im Eishockey gibt’s ein selten vorkommendes „technisches Tor“, bei dem der Puck nicht im Kasten ist. Das gibt’s, wenn folgende Punkte erfüllt sind:

  •  Wenn ein Team den Torhüter durch einen Feldspieler ersetzt hat.
  • Der Puck in der neutralen Zone oder im Verteidigungsdrittel ist
  • Gegen den scheibenführenden Spieler eine Regelwidrigkeit begangen wird.
  •  Zwischen ihm und dem leeren Tor in der Schusslinie kein Gegner mehr ist.

So lautete der Endstand 2:0 für die Gäste, bei denen es für Verteidiger Greg Moro nach eingestecktem Crosscheck im Spital Entwarnung gab – und die um 4.15 Uhr daheim ankamen. Heute geht’s weiter nach Laibach, wo Sieg Nr. 5 in Serie her soll.

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